Rädchen im Getriebe
Das Maltesterkreuz ist ein bekanntes Symbol. Es steht jedoch nicht nur für eine Hilfsorganisation oder verschiedene christliche Orden, sondern seit 1880 auch für die Genfer Uhrenmanufaktur Vacheron Constantin.
Diese ließ sich für das eigene Logo von einem kleinen Bestandteil inspirieren: dem Federhausdeckel. Er diente einst zur Spannungskontrolle de Antriebsfeder und verbesserte die Ganggenauigkeit der Uhren.
Rund 170 Mitarbeiter, darunter 80 Uhrmacher und Uhrmachermeister, arbeiten in der Hauptzentrale in Plan-les-Ouates. Seit 1755 stellt Vacheron Constantin Präzisionslaufwerke und kunstvolle Uhren her.
In den meisten Produktionsschritten per Hand und in kleinen Stückzahlen. Dazu braucht es Gespür, Adlerblick, ruhige Hände und das richtige Arbeitsumfeld. Alle Uhrmachertische sind deshalb speziell für die Manufaktur angefertigt.
Der Büromöbelhersteller BZ Plankenhorn lieferte bisher rund 231 Arbeitsplätze.
Am Hauptsitz sind die Tischplatten der Uhrmachertische aus hellem kanadischem Ahorn, ergonomisch geformt und mit beweglichen
Armstützen versehen. Die Arbeitsplatte lässt sich motorisch verstellen.
Des Weiteren besitzt jeder Tisch eine Fußstütze und eine Luftabsaugung sowie verschließbare Fächer in den seitlichen Containern.
Und auch das Logo des Unternehmens taucht wieder auf. Ein halbes Malteserkreuz ziert die Tischoberfläche als Intarsie in hellem Holz.
PRESSETEXT/QUELLE:
MENSCH & BÜRO / AUSGABE 02/2009
BILDMATERIAL:
VACHERON CONSTANTIN / BZ PLANKENHORN
Zurück zur Übersicht